BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 918

Bibliothek Wien, Österreichische Nationalbibliothek
Signatur

Cod. 614

Ehemalige Signaturen

früher Hist. prof. 992

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 596

Beschreibung

Codex; Pergament; 70 Blätter, vorn f. I-III (Papier), f. 1-66, hinten f. 1* (Papier); 18,0 x 12,5 cm; Zählung von 1 bis 66 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; Pappdeckel mit weißem Pergament überzogen; vorgängige Signatur: Hist. prof. 992. - Einrichtung: Schriftspiegel 12,5 x 10,0 cm; einspaltig; 20-21 Zeilen; Überschriften in Majuskeln; zahlreiche einfache Initialen. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen aus dem 1. Viertel des 11. Jahrhunderts; Marginalien und Ergänzungen des 15. und 16. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach im 1. Viertel des 11. Jahrhunderts in Tegernsee entstanden; früher befand sich die Handschrift im Besitz des Wiener Medizinprofessors Wolfgang Lazius; nach einer Signatur von Hugo Blotius, Bibliothekar der Wiener Hofbibliothek von 1575-1608, war sie bereits 1576 in der Wiener Hofbibliothek.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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Letzte Änderung: Alexander Bock, 12.12.2017