BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 898 (I)

Bibliothek Wien, Österreichische Nationalbibliothek
Signatur

Cod. 223 [f. 1-17]

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 581

Beschreibung

Teil 1 eines Codex aus 2 ursprünglich selbständigen Teilen; [zu Teil 2 sieh BStK.-Nr. 898 (II)]; Pergament; 17 Blätter; 23,0 x 16,5 cm; weißer Pergamenteinband der Hofbibliothek von 1753. - Einrichtung: Schriftspiegel 18,5 x 12,5 cm; einspaltig; 36 Zeilen. - Schrift: karolingische Minuskel des 11. Jahrhunderts.

Geschichte

Teil 1 des Codex im 11. Jahrhundert vielleicht in Hirsau entstanden; später wohl in St. Paul im Lavanttal mit dem 2. Teil vereinigt, der sich jedenfalls im 15. Jahrhundert dort befunden hat; 1549 durch Wolfgang Lazius (1514-1565) nach Wien verbracht; nach seinem Tod in die Hofbibliothek eingegliedert, wo sich der Codex nach der auf f. 65v in Teil 2 eingetragenen Signatur des Hugo Blotius seit 1576 befand.

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Letzte Änderung: Laura Potratzki, 22.06.2017