BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 845

Bibliothek Salzburg (Stadt), Bibliothek der Erzabtei St. Peter
Signatur

a XII 25, Fragment 7

Ehemalige Signaturen

früher Unnumeriertes Fragment

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - BV. (1973)

Beschreibung

Fragment; Pergament; 3 Teile (Teil 1, 2, 5) von 3 Blättern sowie zwei nahezu vollständige Doppelblätter (Teil 3, 4); Teil 1 19,8 x 9,8 cm; Teil 2 19,8 x 11,9 cm; Teil 3 jedes Blatt etwa 20,0 x 15,5 cm; Teil 4 jedes Blatt etwa 24,5 x 16,0 cm; Teil 5 16,0 x 14,9 cm; Teil 4 und 5 waren waagerecht durchgeschnitten und sind inzwischen mit einem Klebestreifen wieder zusammengesetzt; Zählung nicht vorhanden; Fragmente in einer durchsichtigen Papierhülle aufbewahrt. - Einrichtung: Schriftspiegel Teil 1, 2 18,0/19,0 x 7,0/11,8 cm; Teil 3, 4 19,3/20,5 x 11,5/12,0 cm; Teil 5 12,5 x 12,5 cm; dreispaltig; ursprünglich 43-44 Zeilen; in dem glossierten Teil 5 20 Zeilen. - Schrift: karolingische Minuskel von 2 Salzburger Händen aus dem 3. Viertel des 9. Jahrhunderts, die noch die Tradition der Schule unter Erzbischof Liuphram (836-859) zu erkennen geben.

Geschichte

Codex, aus dem das Fragment stammt, der Schrift nach im 3. Viertel des 9. Jahrhunderts wahrscheinlich in der Benediktinerabtei St. Peter in Salzburg entstanden.

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Letzte Änderung: Laura Potratzki, 08.06.2017