BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 844

Bibliothek Salzburg (Stadt), Bibliothek der Erzabtei St. Peter
Signatur

a IX 28

Ehemalige Signaturen

früher Q

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - BV. (1973)

Beschreibung

Codex; Pergament; 245 Blätter; 30,5 x 21,3 cm; Seitenzählung von 1 bis 490 von mittelalterlicher Hand jeweils am oberen Seitenrand; mit hellbraunem Leder überzogene dicke Holzdeckel; ehemals 5 Buckeln und 2 Schließen; vorgängige Signatur Q auf einem Papierschild auf dem vorderen Einbanddeckel. - Einrichtung: Schriftspiegel 25,0/25,8 x 16,0/16,5 cm; einspaltig; 37 Zeilen; Überschriften in roten Majuskeln; Hervorhebung einzelner Zeilen durch rote Tinte; vereinzelt einfache Initialen in roter Tinte. - Schrift: karolingische Minuskel aus der Zeit kurz nach der Mitte des 9. Jahrhunderts; von mehreren Freisinger Händen geschrieben, die zum Teil noch einer Schreibergruppe um Bischof Hitto (811-835) und Bischof Erchanbert (836-854) nahestehen.

Geschichte

Codex der Schrift nach wahrscheinlich Mitte des 9. Jahrhunderts in der bischöflichen Domschule von Freising entstanden; von Freising aus gelangte die Handschrift zu einem unbekannten Zeitpunkt in die Bibliothek der Benediktinerabtei St. Peter in Salzburg.

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Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 24.11.2020