BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 600 (I)

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 14584 [f. 1-124]

Ehemalige Signaturen

früher F. LXXXVI

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 400

Digitalisat
  • 600 (I) München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 14584 [f. 1-124] (→ Codex)
Beschreibung

Codex aus 2 ursprünglich selbständigen Teilen; Teil 1 [zu Teil 2 sieh BStK.-Nr. 600 (II)]; Pergament; 124 Blätter; 22,0 x 15,5 cm; stark beschädigter heller Halbledereinband; Rest einer Schließe; Kettenring; vorgängige Signatur auf Rückenschild F. LXXXVI. - Einrichtung: Schriftspiegel 17,0 x 12,0 cm; einspaltig; 32 Zeilen; abwechselnd rote und blaue Initialen; auf f. 1v Fleuronnéeinitiale in blauer und roter Farbe. - Schrift: von einer Hand aus dem 4. Viertel des 13. Jahrhunderts.

Geschichte

Teil 1 des Codex der Schrift nach im 4. Viertel des 13. Jahrhunderts entstanden; ein Schenkungsvermerk auf f. 1r vom Ende des 13. Jahrhunderts weist auf die Benediktinerabtei St. Emmeram in Regensburg, der die Handschrift von dem Mönch Heinricus de Munster geschenkt worden war; im Zuge der Säkularisation 1811 gelangte die Handschrift in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.

Inhalte
  • f. 1r: Schenkungsvermerk
  • f. 1v-116r: Osbern von Gloucester, Panormia
  • f. 116r-v: Verse
  • f. 117r: Versus de volucribus (ohne deutsche Glossen)
  • f. 117v: De philosophia
  • f. 117v-119v: Sachglossare
  • f. 120r-124r: Isidor von Sevilla, Werke (Exzerpte)
  • f. 124v: leer
Links
Literatur zur Handschrift
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/600%20%28I%29 [Stand 23.04.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/600%20%28I%29.xml [Stand 23.04.2024].

Letzte Änderung: Alexander Bock, 11.12.2017