BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 535

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 6398

Ehemalige Signaturen

früher Fris. 198

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 353

Digitalisat
  • 535 München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 6398 (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Pergament; 135 Blätter sowie ein ungezähltes Vorsatzblatt; 27,2/27,5 x 17,5 cm; vorgängige Signatur Fris. 198 im vorderen Innendeckel. - Einrichtung: Schriftspiegel 20,5/21,5 x 12,5 cm; einspaltig; 24-25 Zeilen; f. 130-135 36 Zeilen; Überschriften in roter Unziale oder Capitalis rustica; einfache, rot umpunktete Initialen in schwarzer Farbe. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen aus der Zeit Bischof Hittos (811-835) und Erchanberts (836-854); f. 135v Ordo librorum von einer Hand aus der Zeit Bischof Annos (854-875).

Geschichte

Codex der Schrift nach in der Mitte des 9. Jahrhunderts wohl in Freising entstanden; f. 135r-v im 3. Viertel des 9. Jahrhunderts entstanden; Besitzvermerke des 13. Jahrhunderts auf f. 1r-v weisen auf die Freisinger Dombibliothek; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.

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Letzte Änderung: Alexander Bock, 05.12.2017