BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 175 (I)

Bibliothek St. Gallen, Stiftsbibliothek
Signatur

40 [p. 1-167]

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

Nachtrag zum Katalog: Neufund von A. Nievergelt.

Digitalisat
  • 175 (I) St. Gallen, Stiftsbibliothek 40 [p. 1-167] (→ Codex)
Beschreibung

Codex aus 3 ursprünglich selbständigen Teilen; Teil 1 (p. 1-167), Teil 2 (p. 168-299), Teil 3 (p. 300-357) [zu Teil 3 sieh BStK.-Nr. 175 (II)]; Pergament; 84 Blätter; 29,5/29,7 x 20,9/21,8 cm; Zählung des ganzen Codex von 1 bis 358 von jüngerer Hand jeweils am oberen Blattrand in roter Farbe; p. 81 doppelt gezählt; neuzeitlicher Einband; Holzdeckel; mit dunkelbraunem Leder überzogener Buchrücken; ehemals eine Schließe. - Einrichtung p. 1-167: Schriftspiegel 24,0/25,0 x 16,5/17,3 cm; einspaltig; 28-35 Zeilen; leicht verzierte Initialen. - Schrift: karolingische (alemannische) Minuskel; p. 1-167 von einer Hand aus der 2. Hälfte des 8. Jahrhunderts.

Geschichte

Teil 1 des Codex um 780 in St. Gallen, auf der Reichenau oder in Konstanz entstanden; Bischof Johannes II. von Konstanz (760-781) ließ Teil 1 des Codex zusammen mit dem Codex 44 (BStK.-Nr. 176) für St. Gallen anfertigen; auf St. Gallen weist auch der Besitzvermerk auf p. 3 sowie vermutlich ein Eintrag im Bücherverzeichnis des Codex 728 aus dem 9. Jahrhundert; auch im Verzeichnis von 1461 wird der Codex genannt.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/175%20%28I%29 [Stand 28.03.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/175%20%28I%29.xml [Stand 28.03.2024].

Letzte Änderung: Laura Potratzki, 20.06.2017