BStK.-Nr. 136c
Bibliothek | Einsiedeln, Stiftsbibliothek |
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Signatur |
cod 38 (366) |
Identifizierung als Glossenhandschrift | Nachtrag zum Katalog: Neufund von A. Nievergelt (2024) |
Digitalisat |
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Beschreibung | Codex; Pergament von sehr unterschiedlicher Qualität (dick und fest bis sehr fein, zahlreiche Löcher); 189 Blätter und ein Vorsatzblatt; 28,5 x 23,0 cm; Zählung von 1 bis 189 von neuzeitlicher Hand mit Bleistift jeweils in der äußeren oberen Ecke der Seite; restaurierter, heller Einsiedler Ledereinband aus dem 14. Jahrhundert, der über den Buchrücken mit Leder überzogen ist; 2 Schließen. - Einrichtung: Schriftspiegel 21,0 x 19,0 cm; zweispaltig; 31 Zeilen; neun Zierinitialen von dilettantischem Illuminator, darunter kleine Teufelsfratze in der Initiale f. 174ra. - Schrift: Nach H. Hoffmann Schrift von dreizehn gleichzeitigen Händen aus der Mitte des 10. Jahrhunderts; Hände lösen sich oft nach wenigen Zeilen ab; nach A. Bruckner schreibt wenigstens die Haupthand in einer zierlichen, kleinen, exakten, rein kalligraphischen Minuskel. |
Geschichte | Codex der Schrift nach in der Mitte des 10. Jahrhunderts entstanden und bereits in der 2. Hälfte des 10. Jahrhunderts in Einsiedeln nachzuweisen. |
Inhalte | |
Links | |
Literatur zur Handschrift |
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Letzte
Änderung:
Stefanie Stricker,
31.12.2024