BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 384g

Bibliothek Leipzig, Universitätsbibliothek
Signatur

Ms 1607, f. 19-20

Identifizierung als Glossenhandschrift

Nachtrag zum Katalog: Neufund von A. Nievergelt (2025).

Digitalisat
  • 384g Leipzig, Universitätsbibliothek Ms 1607, f. 19-20 (→ Codex)
Beschreibung

Fragment; Pergament; 1 Doppelblatt, unten beschädigt mit Textverlust, verkehrt in der Sammlung eingeordnet (Textverlauf f. 20r-19v); ursprünglich Verwendung als Spiegel eines Holzdeckelbands, worauf Leim- und Rostspuren weisen; wohl aus der Handschrift Ms 334 stammend; Blatt heute 25,3 x 17,5-18,4 cm, urspünglich ca. 23,5 x 13,5 cm. - Einrichtung: Schriftspiegel 19,5-20,0 x 9,0 cm; einspaltig, 30 Zeilen; ausgerückte Majuskeln zu Versbeginn. - Schrift: Schrift etwa aus dem 11. Jahrhundert (nach A. Nievergelt).

Geschichte

Codex, aus dem das Fragment stammt, der Schrift nach im 11. Jahrhundert (nach A. Nievergelt brieflich; 13. Jahrhundert nach A. Märker, 2010, in der Handschriftenbeschreibung im Handschriftenportal) im Augustinerchorherrenstift Petersberg bei Halle entstanden.

Inhalte
Literatur zur Handschrift
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Letzte Änderung: Stefanie Stricker, 18.10.2025