BStK.-Nr. 34i
Bibliothek | Basel, Universitätsbibliothek |
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Signatur |
B. IV. 12 |
Identifizierung als Glossenhandschrift | Nachtrag zum Katalog: Neufund von A. Nievergelt (2014). |
Beschreibung | Codex; Pergament; 135 Blätter; 28,8 x 18,8 cm; Blätter an den Rändern beschnitten; Zählung von 2 bis 136, eine ältere Zählung beginnt auf f. 3; ein Zählfehler bei f. 62/63; moderner Einband von 1935. - Einrichtung: Schriftspiegel 20,5 x 12,5 cm; 22 Zeilen; Titel in Monumentalcapitalis zeilenweise in rot und schwarz wechselnd; rote Unziale und Capitalis rustica; Initialen zum Teil rot umpunktet oder mit gelber oder roter Farbe ausgefüllt; einfache schwarze Zierinitialen mit Rankenmotiv auf f. 3r und f. 79v; f. 7v Skizze eines Esels. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen aus dem 1. oder 2. Drittel des 9. Jahrhunderts (vgl. B. Bischoff, Katalog der festländischen Handschriften des neunten Jahrhunderts, Teil I, S. 59); abweichende Angaben bei G. Meyer/M. Burckhardt (Die mittelalterlichen Handschriften der Universitätsbibliothek Basel, 1960, S. 343), dort karolingische Minuskel von einer Hand des 10. Jahrhunderts. |
Geschichte | Codex der Schrift nach möglicherweise im Elsass des 1. oder 2. Drittels des 9. Jahrhunderts entstanden (vgl. B. Bischoff, Katalog der festländischen Handschriften des neunten Jahrhunderts, Teil I, S. 59); abweichende Datierung in das 10. Jahrhundert bei G. Meyer/M. Burckhardt (Die mittelalterlichen Handschriften der Universitätsbibliothek Basel, 1960, S. 340) und G. Morin (A travers les manuscrits de Bâle, 1927, S. 184); die Handschrift befand sich zunächst in der Bibliothek des Straßburger Bischofs Erkanbald und wurde nach dessen Tod 991 an das Straßburger Münster gegeben; Besitzvermerke ab ca. 1400 weisen auf die Kartause Basel. |
Inhalte | |
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Abbildungen | Abb. von f. 2r bei W. Berschin, Erkanbald von Straßburg, 1986, S. 5. |
Literatur zur Handschrift |
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Letzte
Änderung:
Michaela Pölzl,
20.04.2017