BStK.-Nr. 256aa
Bibliothek | St. Gallen, Stiftsbibliothek |
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Signatur |
188 |
Identifizierung als Glossenhandschrift | Nachtrag zum Katalog: Neufund von A. Nievergelt (2008). |
Digitalisat |
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Beschreibung | Codex; Pergament; 422 Seiten; 29,0 x 19,5 cm; Beschädigung von Marginaleinträgen durch starke Beschneidung der Blätter. – Schrift: merowingische Unziale. |
Geschichte | Codex nach G. Scherrer (S. 67) in Italien, nach E.A. Lowe (CLA. VII, Nr. 913, S. [23]) in Frankreich, aufgrund Ähnlichkeiten der Textschrift mit Schriften aus Luxeuil möglicherweise in einem burgundischen Zentrum, geschrieben. E. Lesne und G. Scherrer datieren die Unziale der Textschrift in das 7. Jahrhundert, E.A. Lowe in die erste Hälfte des 8. Jahrhunderts; die Handschrift kam spätestens Ende des zweiten Drittels des 9. Jahrhunderts nach St. Gallen, was ein Eintrag im ältesten St. Galler Bücherverzeichnis belegt; einige volkssprachige Einträge lassen aber vermuten, dass die Handschrift bereits im 8. Jahrhundert nach St. Gallen gelangte (vgl. Vater für die Armen, 2019, S. 64). |
Inhalte |
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Links | |
Abbildungen | Teilabbildung von p. 77 bei A. Nievergelt, Althochdeutsch in Runenschrift, 2. Aufl., 2019, S. 88 Abbildung von p. 31 in Vater für die Armen, 2019, S. 65 |
Literatur zur Handschrift |
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Letzte
Änderung:
Michaela Pölzl,
06.01.2020