BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 862

Bibliothek Stuttgart, Württembergische Landesbibliothek
Signatur

Cod. theol. et phil. 2° 210

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 559

Beschreibung

Codex; Pergament; 136 Blätter; 25,0 x 17,4 cm; mit hellem Leder überzogene dicke Holzdeckel mit blindgepreßten Linien aus dem 15. Jahrhundert; ehemals 1 Schließe. - Einrichtung: Schriftspiegel 19,5 x 11, 5 cm; einspaltig; 26 Zeilen; f. 136r 7 Zeilen; f. 1r reich verzierte mehrfarbige Initiale; Überschriften in Majuskeln in andersfarbiger Tinte. - Schrift: karolingische Minuskel von 3 Händen von um 1100 bis 1110; Korrekturen und Marginalien überwiegend von einer der 3 Hände.

Geschichte

Codex der Schrift nach um 1100 bis 1110 in der Benediktinerabtei Zwiefalten in Oberschwaben entstanden; über die Benediktinerabtei Ellwangen kam er im Zuge der Säkularisation 1803 in die heutige Landesbibliothek Stuttgart.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/862 [Stand 21.11.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/862.xml [Stand 21.11.2024].

Letzte Änderung: Monja Eberlein, 03.07.2015