BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 710a

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Cgm 572

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. IV, S. 373: ausgeschlossen - 2. Nachtragsliste (1985) (Nr. 440a)

Digitalisat
  • 710a München, Bayerische Staatsbibliothek Cgm 572 (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Papier; 71 Blätter sowie jeweils vorne und hinten ein Blatt aus Pergament und eines aus Papier; 31,4 x 23,0 cm; Codex zweimal in der rechten oberen Ecke der Rectoseite durchnumeriert; eine stark verblaßte Zählung mit Tinte sowie eine jüngere Zählung mit Bleistift; gelblicher Ledereinband, der 1980 restauriert worden ist; altes Signaturschild mit der Aufschrift Cgm. 572 auf dem Buchrücken. - Einrichtung: 22,5 x 15,2 cm; zweispaltig; f. 2r-20v 43-45 Zeilen; f. 25r-70v 35-38 Zeilen; mehrere einfache Initialen sowie vergrößerte Oberlängen zu einzelnen Buchstaben der jeweils ersten Zeile einer Spalte. - Schrift: Kursive aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts möglicherweise in der Benediktinerabtei St. Ulrich und Afra in Augsburg entstanden; ein Besitzvermerk des 15. Jahrhunderts auf f. 1r weist auf St. Ulrich und Afra; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.

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Letzte Änderung: Laura Potratzki, 08.06.2017