BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 601

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 14614

Ehemalige Signaturen

früher F. CXVII

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - BV. (1973)

Digitalisat
  • 601 München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 14614 (→ Codex)
Beschreibung

Codex aus 6 ursprünglich selbständigen Teilen; Teil 1: f. 1-7; Teil 2: f. 8-15; Teil 3: f. 16-87; Teil 4: f. 88-150; Teil 5: f. 151-243; Teil 6: f. 244-280; Pergament; 282 Blätter; 22,0 x 14,0 cm; Zählung von 1 bis 280 jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; nach f. 106 und f. 215 je ein Blatt in der Zählung übersprungen; heller Ledereinband mit Blindprägung; Reste von 2 Schließen; Kettenring; vorgängige Signatur auf Rückenschild F. CXVII. - Einrichtung Teil 3: Schriftspiegel 17,0/18,0 x 10,5 cm; 25 Zeilen. - Schrift: Minuskel des 9. Jahrhunderts; annähernd 15 Hände, die mit einer Ausnahme französisch sind.

Geschichte

Codex der Schrift nach im 9. Jahrhundert vielleicht in Frankreich entstanden; die ursprünglich 6 selbstständigen Teile des Codex waren bald nach ihrer Entstehung vereinigt; ein Besitzvermerk des 10./11. Jahrhunderts auf f. 280v verweist auf die Benediktinerabtei St. Emmeram in Regensburg; von da aus gelangte der Codex im Zuge der Säkularisation 1811 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/601 [Stand 18.12.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/601.xml [Stand 18.12.2024].

Letzte Änderung: Alexander Bock, 11.12.2017