Bibliothek |
München, Bayerische Staatsbibliothek |
Signatur |
Clm 2
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Beschreibungsgrundlage |
Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift |
StSG. 301 |
Digitalisat |
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445 München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 2
(→ Codex)
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Beschreibung |
Codex; Pergament; 115 Blätter; 47,0 x 32,3 cm; mit Leder überzogene Holzdeckel; ehemals 2 Schließen; 4 von ehemals 5 Buckeln. - Einrichtung: Schriftspiegel 38,0 x 21,7 cm; f. 1r-17v, f. 112r-115v zweispaltig; f. 18r-111v einspaltig; f. 1r-17v, f. 112r-115v etwa 58 Zeilen; f. 18r-111v etwa 38 Zeilen; einige einfache Initialen. - Schrift: Minuskel von 2 Händen des 12. Jahrhunderts. |
Geschichte |
Codex der Schrift nach im 12. Jahrhundert entstanden; ein Besitzvermerk auf f. 115v weist auf Augsburg; ein Bibliotheksstempel auf der Innenseite des vorderen Einbanddeckels weist darauf hin, dass sich der Codex 1746 in der Hofbibliothek München befand, der heutigen Bayerischen Staatsbibliothek. |
Inhalte |
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Links |
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Abbildungen |
Abbildung von f. 38v bei H. Pörnbacher, Literatur in Bayerisch Schwaben, 1979, S. 2 |
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
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Bernhard Bischoff, Die südostdeutschen Schreibschulen und Bibliotheken in der Karolingerzeit, II. Die vorwiegend österreichischen Diözesen. Mit 25 Schriftproben, Wiesbaden 1980, S. 193
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Bernhard Bischoff, Katalog der festländischen Handschriften des neunten Jahrhunderts (mit Ausnahme der wisigotischen), II. Laon - Paderborn. Aus dem Nachlaß herausgegeben von Birgit Ebersperger, Bayerische Akademie der Wissenschaften. Veröffentlichungen der Kommission für die Herausgabe der mittelalterlichen Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz, Wiesbaden 2004, S. 220, Nr. 2919
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Bernhard Bischoff, Mittelalterliche Studien. Ausgewählte Aufsätze zur Schriftkunde und Literaturgeschichte, II, Stuttgart 1967, S. 218
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Catalogus Codicum Latinorum Bibliothecae Regiae Monacensis, I, 1. Codices Num. 1-2329 Complectens, Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Regiae Monacensis, III, 1. Codices Latinos Continens, 2. Editio Emendatior, München 1892, p. 1sq.
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Die althochdeutschen Glossen. Gesammelt und bearbeitet von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, IV. Alphabetisch geordnete Glossare. Adespota Nachträge zu Band I-III. Handschriftenverzeichnis, Unveränderter Nachdruck 1969, Dublin – Zürich 1898, S. 506, Nr. 301
(online)
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Irmgard Frank, Aus Glossenhandschriften des 8. bis 14. Jahrhunderts. Quellen zur Geschichte einer Überlieferungsart, Germanische Bibliothek. Neue Folge. 7. Reihe: Quellen zur deutschen Sprach- und Literaturgeschichte 3, Heidelberg 1984, S. 147f.
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Ernst Hellgardt, Die deutschsprachigen Handschriften im 11. und 12. Jahrhundert. Bestand und Charakteristik im chronologischen Aufriß, in: Deutsche Handschriften 1100-1400. Oxforder Kolloquium 1985, herausgegeben von Volker Honemann – Nigel F. Palmer, Tübingen 1988, S. 62, Nr. 115
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Benedikt Kraft, Die Handschriften der Bischöfl. Ordinariatsbibliothek in Augsburg. In Verbindung mit Eduard Gebele dargestellt, Augsburg 1934, S. 71, 107
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Sigrid Krämer – Michael Bernhard, Handschriftenerbe des deutschen Mittelalters, Teil 3. Handschriften-Register, Mittelalterliche Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz. Ergänzungsband I, München 1990, S. 357
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Emil Ploß, Bamberg und die deutsche Literatur des 11. und 12. Jahrhunderts, JBFL. 19 (1959), S. 298
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Karin Schneider, Gotische Schriften in deutscher Sprache, I. Vom späten 12. Jahrhundert bis um 1300, Textband, Tafelband, Wiesbaden 1987, S. 47f.
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Karl Schnith, Mittelalterliche Augsburger Gründungslegenden, in: Fälschungen im Mittelalter. Internationaler Kongreß der Monumenta Germaniae Historica München, 16.-19. September 1986, Teil I. Kongreßdaten und Festvorträge. Literatur und Fälschung, Monumenta Germaniae Historica. Schriften 33, I, Hannover 1988, S. 502
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Schrifttafeln zur Erlernung der lateinischen Palaeographie. Herausgegeben von Wilhelm Arndt, I, 4., erweiterte Auflage besorgt von Michael Tangl, Berlin 1904, S. 9f.
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Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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