BStK.-Nr. 430
Bibliothek | Melk, Stiftsbibliothek |
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Signatur |
Nr. 740 |
Ehemalige Signaturen |
früher G 31 |
Beschreibungsgrundlage | Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift | nicht bei StSG. - BV. (1973) |
Digitalisat |
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Beschreibung | Codex; Pergament; 44 Blätter sowie je vorne und hinten 1 Papierblatt; 28,4 x 22,7 cm; Zählung von 1 bis 44 von moderner Hand in Bleistift jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; eine ältere Seitenzählung ist auf vielen Seiten durchgestrichen worden; mit hellbraunem Leder überzogene Pappdeckel; Einbandrücken mit Goldornamenten verziert; vorgängige Signatur G. 31. auf einem Papierschild auf dem Einbandrücken, die Zahl 228 auf einem Papierschild auf dem vorderen Einbanddeckel. - Einrichtung: Schriftspiegel f. 1-25 19,5 x 12,5/14,0 cm (mit einer darüber hinausgehenden Kommentierung); f. 26-44 23,0 x 18,7 cm; einspaltig (bis f. 25v mit breiter Kommentierung auf dem äußeren Blattrand, danach nur noch auf einzelnen Seiten marginale Kommentierung); 28-39 Zeilen; f. 1r Titelbild aus dem 12. Jahrhundert in roter und brauner Tinte: der Diakon Johannes, der eine Schriftrolle hält, und Boethius, der ein Buch in der Hand hat; jeder umrahmt von einem Doppelbogen, der mit Palmetten ausgefüllt ist; auf f. 1v, 7r, 8r Initialen mit üppigen Blattranken in grüner Farbe; erste Textzeile jeweils in stilisierter Majuskel mit grünen oder roten Füllseln; auf f. 1v Anfangsbuchstaben der Sätze mit grünen Füllseln; Überschriften in Majuskel oder in Rustica. - Schrift: karolingische Minuskel des späten 10. Jahrhunderts, abgesehen von f. 11r-15v, Z. 17, von der Hand Froumunds von Tegernsee; von Froumund stammt auch die Glossierung des Codex. |
Geschichte | Codex im späten 10. Jahrhundert von Froumund von Tegernsee wohl in der Benediktinerabtei Tegernsee geschrieben; später gelangte die Handschrift in die Benediktinerabtei Melk; ein Besitzvermerk auf f. 1r weist auf Melk. |
Inhalte |
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Links | |
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005 |
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Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005 |
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Letzte
Änderung:
Christina Beer,
20.02.2018