BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 422

Bibliothek London, The British Library
Signatur

Royal 15 B. VII

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - BV. (1973)

Beschreibung

Codex; Pergament; 57 Blätter; 22,5 x 13,5 cm; moderner Bibliothekseinband. - Einrichtung: Schriftspiegel 19,0 x 8,0 cm; einspaltig; 39-42 Zeilen; Initialen in roter, blauer und gelber Farbe; f. 3v Federzeichnung. - Schrift: karolingische Minuskel von einer Hand des 12. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach im 12. Jahrhundert wohl im fränkischen Raum entstanden; nach einem Besitzvermerk des 15. Jahrhunderts auf f. 2r wurde der Codex von dem Magister J. Alamanus in Metz gekauft; nach einem Besitzvermerk auf f. 3r ist der Codex wohl mit einer von Papst Sixtus IV. veranlassten Gesandtschaft 1476 nach England gelangt; nach einem Besitzvermerk auf f. 4r befand sich die Handschrift zu Beginn des 17. Jahrhunderts in der Bibliothek Sir R. Cottons; von dort aus gelangte sie 1616 als Tauschexemplar in die Royal Library und schließlich in das British Museum.

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Letzte Änderung: Laura Potratzki, 15.03.2017