BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 384b

Bibliothek Leipzig, Universitätsbibliothek
Signatur

Ms 1348

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. III, S. 20: ausgeschlossen - 3. Nachtragsliste (1991)

Beschreibung

Codex; Papier; 395 Blätter sowie 1 zusätzliches Pergamentblatt und 4 Papierblätter vorne; 21,3 x 15,5 cm; Zählung von 1 bis 395 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; mittelbrauner, blindgepreßter Ledereinband; Kanten des Einbandes mit Metallbeschlägen versehen; ehemals 5 Buckeln und 2 Schließen. - Einrichtung: Schriftspiegel stark schwankend bis zu 18,0 x 12,0 cm; einspaltig; Zeilenzahl stark schwankend; f. 225r-237v etwa 13 Zeilen; Überschriften und Initialen in roter Farbe. - Schrift: Kursive des 15. Jahrhunderts, wahrscheinlich von der Hand des Leipziger Studenten Gotfrid Wigard.

Geschichte

Codex der Schrift nach im 15. Jahrhundert entstanden; ein Eintrag auf dem vorderen Einbandspiegel weist darauf, dass die Handschrift 1488 unter dem Dekanat des Magisters Melchior Lodwig de Freynstadt hergestellt wurde; 2 Eintragungen auf f. 373r besagen, dass sie der Göttinger Gotfrid Wigard als Student in Leipzig als Studienheft für das Baccalaureatsexamen anlegte.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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Letzte Änderung: Christina Beer, 20.03.2017