BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 215

Bibliothek St. Gallen, Stiftsbibliothek
Signatur

276

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - BV. (1973)

Digitalisat
  • 215 St. Gallen, Stiftsbibliothek 276 (→ Codex)
Beschreibung

Codex aus 2 Teilen; Teil 1: p. 1-149; Teil 2: p. 150-279; Pergament; 140 Blätter; 24,1/24,5 x 17,2/17,7 cm; Zählung von 1 bis 279 von jüngerer Hand jeweils in der äußeren oberen Ecke der Seite; Zahl 101 doppelt verwendet; Holzdeckel; mit weißem Leder überzogener Rücken; 2 Schließen. - Einrichtung p. 150-279: Schriftspiegel 17,0 x 12,0 cm; einspaltig; 20-22 Zeilen; Überschriften in Majuskeln in roter Farbe; mehrere kleine Federzeichnungen und graphische Übersichten. - Schrift: karolingische Minuskel, p. 1-149 von einer Hand aus der 2. Hälfte des 9. Jahrhunderts, p. 150-279 von einer Hand aus dem 2. Viertel des 9. Jahrhunderts.

Geschichte

Einzelne Teile des Codex der Schrift nach wohl in einem süddeutschen Skriptorium entstanden, p. 1-149 in der 2. Hälfte, p. 150-279 im 2. Viertel des 9. Jahrhunderts; der Codex ging aus dem Privatbesitz des Abtes Grimalt (841-872) in den Bücherbestand der Benediktinerabtei St. Gallen über, worauf auch ein Eintrag im Bücherverzeichnis des Codex 267 aus dem 9./10. Jahrhundert weist.

Inhalte
  • p. 1: leer
  • p. 2-3: Federproben
  • p. 4: leer
  • p. 5-147: Alkuin, De trinitate
  • p. 148: Federproben
  • p. 149: leer
  • p. 150-219: Alkuin, De rhetorica
  • p. 218: Verse (mit Neumen)
  • p. 219-270: Alkuin, De dialectica
  • p. 271-279: Augustinus, De perfectione iustitiae homnis
  • p. 279: Federproben
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
Zitierempfehlung (HTML/XML)

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Letzte Änderung: Rolf Bergmann, 04.08.2018