Bibliothek |
St. Gallen, Stiftsbibliothek |
Signatur |
143
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Beschreibungsgrundlage |
Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift |
StSG. 164 |
Digitalisat |
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190 St. Gallen, Stiftsbibliothek 143
(→ Codex)
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Beschreibung |
Codex; Pergament; 84 Blätter; 24,2 x 17,0 cm; Zählung von 1 bis 168 von moderner Hand jeweils in der äußeren oberen Ecke der Seite; mit braunem Leder überzogene Holzdeckel; 2 Schließen. - Einrichtung: Schriftspiegel 17,0 x 11,0 cm; einspaltig; 20 Zeilen; p. 3 Überschrift in roter und grüner Capitalis quadrata; p. 74 Überschrift in roter Capitalis rustica; p. 166 Explicit in roter Unziale; Initialen in roter Farbe. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen aus dem 1. Drittel des 9. Jahrhunderts. |
Geschichte |
Codex der Schrift nach im 1. Drittel des 9. Jahrhunderts wohl in der Benediktinerabtei St. Gallen entstanden; auch ein Eintrag im Bücherverzeichnis des Codex 728 aus dem 9. Jahrhundert weist darauf. |
Inhalte |
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Links |
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Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
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Rolf Bergmann, Volkssprachige Glossen für lateinkundige Leser?, Sprachwissenschaft 28 (2003), S. 42
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Heinrich Brauer, Die Bücherei von St. Gallen und das althochdeutsche Schrifttum, Hermaea 17, Halle (Saale) 1926, S. 31
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Albert Bruckner, Scriptoria medii aevi helvetica. Denkmäler schweizerischer Schreibkunst des Mittelalters, II. Schreibschulen der Diözese Konstanz. St. Gallen I, Genf 1936, S. 30, 41, 66
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Albert Bruckner, Scriptoria medii aevi helvetica. Denkmäler schweizerischer Schreibkunst des Mittelalters, III. Schreibschulen der Diözese Konstanz. St. Gallen II, Genf 1938, S. 23
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Die althochdeutschen Glossen. Gesammelt und bearbeitet von Elias Steinmeyer und Eduard Sievers, IV. Alphabetisch geordnete Glossare. Adespota Nachträge zu Band I-III. Handschriftenverzeichnis, Unveränderter Nachdruck 1969, Dublin – Zürich 1898, S. 448, Nr. 164.
(online)
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Karl Halm, Verzeichniss der älteren Handschriften lateinischer Kirchenväter in den Bibliotheken der Schweiz, Sitzungsberichte der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften. Philosophisch-Historische Classe 50, Wien 1865, S. 118, 124
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Katalog der datierten Handschriften in der Schweiz in lateinischer Schrift vom Anfang des Mittelalters bis 1550. Begründet von Albert Bruckner. In Zusammenarbeit mit dem Comité International de Paléographie herausgegeben von Peter Ochsenbein – Jean-Pierre Bodmer – Rolf Max Kully – Peter Wegelin, III. Die Handschriften der Bibliotheken St. Gallen – Zürich in alphabetischer Reihenfolge. Text. Bearbeitet von Beat Matthias von Scarpatetti – Rudolf Gamper – Marlis Stähli unter Mitwirkung von Thomas Bitterli – Paul Bloesch – Philippe Büttner u.a., Zürich 1991, S. 288
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Beat von Scarpatetti, Schreiber-Zuweisungen in St. Galler Handschriften des achten und neunten Jahrhunderts, in: Codices Sangallenses. Festschrift für Johannes Duft zum 80. Geburtstag. Herausgegeben von Peter Ochsenbein und Ernst Ziegler, Sigmaringen 1995, S. 50
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Gustav Scherrer, Verzeichniss der Handschriften der Stiftsbibliothek von St. Gallen. Herausgegeben auf Veranstaltung und mit Unterstützung des Kath. Administrationsrathes des Kantons St. Gallen, Halle 1875 [Nachdruck Hildesheim – New York 1975], S. 54, Nr. 143
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Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
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Zitierempfehlung (HTML/XML) |
Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/190 [Stand 12.10.2024].
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