BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 147a

Bibliothek Erlangen, Universitätsbibliothek Erlangen-Nürnberg
Signatur

Ms. 76/3

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - 2. Nachtragsliste (1985) (Nr. 143a)

Beschreibung

Codex; Pergament; 159 Blätter sowie 1 zusätzliches Blatt hinten; 31,5 x 22,5 cm; Zählung von 1 bis 159 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; mit dunkelbraunem, blindgepreßtem Leder überzogene Holzdeckel; 2 Schließen; ehemals 5 Buckeln; Einband 1989 restauriert. - Einrichtung: Schriftspiegel 23,5 x 14,5 cm; einspaltig; 28 Zeilen; zahlreiche leicht verzierte Initialen in roter Farbe; marginal stehende Überschriften rot umrandet. - Schrift: Buchschrift von einer Hand aus dem Ende des 12. Jahrhunderts; Glossar auf f. 1r von einer zweiten Hand.

Geschichte

Codex der Schrift nach Ende des 12. Jahrhunderts entstanden; Besitzvermerke des 13. Jahrhunderts auf f. 159v und des 15. Jahrhunderts auf f. 1r weisen auf die Zisterzienserabtei Heilsbronn bei Ansbach; von dort gelangte die Handschrift in die Universitätsbibliothek Erlangen.

Inhalte
  • f. 1r: Worterklärungen
  • f. 1r: Besitzvermerk
  • f. 1v-159v: Kommentar zur Bibel, Paulusbriefe: f. 1v-51v Galaterbrief
  • f. 51v-99v: Epheserbrief
  • f. 99v-137r: Philipperbrief
  • f. 137v-159v: Kolosserbrief
  • f. 159v: Besitzvermerk; ungezähltes Blatt hinten (kopfstehend) Missale (Fragment)
Links
Literatur zur Handschrift
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/147a [Stand 18.12.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/147a.xml [Stand 18.12.2024].

Letzte Änderung: Christina Beer, 20.03.2017