BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 25

Bibliothek Basel, Universitätsbibliothek
Signatur

B. III. 3

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - BV. (1973)

Beschreibung

Codex; Pergament; 289 Blätter sowie 1 zusätzliches Pergamentblatt vorne und 1 zusätzliches Papierblatt hinten; 34,0/34,5 x 26,5 cm; Blätter zum Teil am oberen Rand um 2-3 cm beschnitten, im Zuge der Restaurierung wieder vervollständigt; Zählung von 1 bis 289 von moderner Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; zusätzliches Blatt vorne mit A, zusätzliches Blatt hinten mit B bezeichnet; mit geschupptem Leder überzogene Holzdeckel; Rest von einer Schließe. - Einrichtung: Schriftspiegel 24,0/ 24,5 x 18,5/19,0 cm; zweispaltig; 27 Zeilen; f. 247v 28 Zeilen; f. 248r-v 31 Zeilen; einfache Initialen in schwarzer oder roter Farbe; Überschriften in schwarzer oder roter Unziale, gelegentlich in Capitalis rustica. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen etwa aus dem 2. Drittel des 9. Jahrhunderts; Zusätze von Händen des 11., 12. und 15. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach etwa im 2. Drittel des 9. Jahrhunderts vielleicht in der Schweiz entstanden; ein Besitzvermerk des Priors J. Louber aus dem 15. Jahrhundert auf f. 1r weist auf die Kartause Basel; ein weiterer Besitzvermerk auf f. Av, ebenfalls aus dem 15. Jahrhundert, weist auf Rheinfelden; 1590 gelangte die Handschrift als Bestandteil der Kartäuserbibliothek in die Universitätsbibliothek Basel.

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Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 20.04.2017