BStK.-Nr. 565
Bibliothek | München, Bayerische Staatsbibliothek |
---|---|
Signatur |
Clm 14066 |
Beschreibungsgrundlage | Autopsie |
Identifizierung als Glossenhandschrift | nicht bei StSG. - BV. (1973) |
Digitalisat |
|
Beschreibung | Codex; Pergament; 192 Blätter (f. 192a Pergamentstreifen 7,5 x 21,5 cm); 32,0 x 24,0 cm; mit hellem Leder überzogene Holzdeckel; Spuren von Beschlägen an den Ecken; Reste von 2 Schließen; Kettenring erhalten. - Einrichtung: Schriftspiegel 23,0/24,0 x 15,0/16,5 cm; einspaltig; 28 Zeilen; 2-4zeilige rote Majuskeln, gelegentlich mit spärlicher Verzierung; rote Überschriften in Capitalis rustica; Griffelzeichnungen auf f. 2r, 39v, 99v (Blätter), f. 3r, 29r, 38v (Köpfe), f. 151v (Frauengestalt), f. 105v (Kreis). - Schrift: spätkarolingische Minuskel von 2 Händen (f. 1r-48v und f. 49r-192v) aus dem frühen 11. Jahrhundert. |
Geschichte | Codex der Schrift nach im frühen 11. Jahrhundert in Westdeutschland entstanden; im 13. Jahrhundert ist er in der Benediktinerabtei St. Emmeram in Regensburg nachweisbar, worauf ein Besitzeintrag auf f. 192ar weist; im 14. Jahrhundert ist der Codex im St. Emmeramer Bibliothekskatalog eingetragen; im Zuge der Säkularisation gelangte er 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München. |
Inhalte |
|
Links | |
Literatur zur Handschrift |
|
Zitierempfehlung (HTML/XML) | Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/565 [Stand 15.11.2024]. Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/565.xml [Stand 15.11.2024]. |
Letzte
Änderung:
Laura Potratzki,
06.06.2017