BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 43b

Bibliothek Berlin, Staatsbibliothek zu Berlin – Preussischer Kulturbesitz
Signatur

Ms. Phillipps. 1659

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

nicht bei StSG. - 2. Nachtragsliste (1985) (Nr. 38a)

Beschreibung

Codex; Pergament; 126 Blätter; 37,0 x 29,5 cm; Zählung von 1 bis 126 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; neuzeitlicher, heller Pergamenteinband. - Einrichtung: Schriftspiegel 28,5 x 22,0/23,0 cm; zweispaltig; 32 Zeilen; ab f. 123rb 49-52 Zeilen; Überschriften in Unziale in roter Farbe; f. 1rb, 59rb, 85vb größere, reich verzierte Initialen; ansonsten einfache Initialen, zum Teil in roter Farbe. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen des 10. Jahrhunderts; reiche interlineare und marginale Glossierung und Kommentierung von mehreren Händen des 12. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach im 10. Jahrhundert vielleicht in Metz entstanden; ein Besitzvermerk des 13. Jahrhunderts auf f. 1r weist auf die Benediktinerabtei St. Vincent in Metz.

Inhalte
  • f. 1ra: Besitzvermerk
  • f. 1ra-123ra: Bibel, Propheten und Paulusbriefe
  • f. 123rb-126rb: Bibelglossar
  • f. 126rb: Sulpicius Severus, Epistola ad Bassulam
  • f. 126vb: Hieronymus, Kommentar zur Bibel, Isaias
Links
Literatur zur Handschrift
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/43b [Stand 21.11.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/43b.xml [Stand 21.11.2024].

Letzte Änderung: Laura Potratzki, 06.06.2017