Hs. 208 (Hübl 194)

Autopsie

Nachtrag zum Katalog aufgenommen nach einem Hinweis von B. Bulitta und A. Mikeleitis-Winter (2014).

• 1080 Wien, Schottenstift Hs. 208 (Hübl 194) (→ Codex)

Codex; Pergament; 134 Blätter; 26,0 x 18,0 cm; ursprünglich mit Leder überzogener Holzeinband; eine von ehemals zwei Metallschließen erhalten. - Einrichtung: 20,0-22,0 x 23,5-24,5 cm; einspaltig (Kapitelverzeichnisse zweispaltig); 31-32 Zeilen; Kapitelüberschriften und Anfangsbuchstaben der Kapitel in roter Tinte; 3 Zierinitialen auf f. 1r, 91r, 104v. - Schrift mehrerer Hände.

Codex der Schrift nach im 13. Jahrhundert im Wiener Schottenstift entstanden; darauf weist auch ein Besitzeintrag des 15. Jahrhunderts auf dem vorderen Vorsatzblatt.

• Vorsatzblatt: Besitzeintrag des 15. Jahrhunderts
• f. 1r-134r: Wilhelm von Hirsau, Consuetudines
• f. 9v-17v: Wilhelm von Hirsau, Consuetudines (I,V), De signis loquendi
• f. 134v: leer

• manuscripta.at
• Mirabile. Digital Archives for Medieval Culture.

• Brigitte Bulitta – Almut Mikeleitis-Winter, Vom Schweigen der Mönche. Volkssprachige Bestandteile im Signa-loquendi-Kapitel der Consuetudines Hirsaugienses und das Althochdeutsche Wörterbuch, in: Sprachwandel im Deutschen, herausgegeben von Luise Czajkowski – Sabrina Ulbrich-Bösch – Christina Waldvogel, Lingua Historia Germanica. Studien und Quellen zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur 19, Berlin – Boston 2018, S. 184
• Albert Hübl, Catalogus codicum manu scriptorum qui in Bibliotheca Monasterii B.M.V. ad Scotos Vindobonae servantur, Wien – Leipzig 1899, S. 212 (Nr. 194)
• Willehelmi Abbatis Constitutiones Hirsaugienses, 1, herausgegeben von Pius Engelbert, Corpus consuetudinum monasticarum 15, Siegburg 2010, S. XXV

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