BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 710bq

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 12104

Identifizierung als Glossenhandschrift

Nachtrag zum Katalog: Neufund von A. Nievergelt (2018).

Digitalisat
  • 710bq München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 12104 (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Pergament; 156 Blätter sowie 1 zusätzliches Pergamentblatt vorne (beschnitten); Zählung (beginnend mit 1a auf zusätzlichem Pergamentblatt vorne, gefolgt von 1b auf erstem Blatt) jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite. – Schrift: von mehreren Händen geschrieben.

Geschichte

Codex der Schrift nach wohl in der 2. Hälfte des 11. Jahrhunderts in der Kartause Prüll (Regensburg) entstanden; zwischenzeitlich befand sich die Handschrift „nach Entfremdung in der Dominikanerbibliothek in Regensburg, bis sie am 7. November 1708 zurückgegeben wurde“ (A. Nievergelt, Nachträge, 2019, S. 345); im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.

Inhalte
  • Vorderer und hinterer Buchdeckel: Abklatsch eines inzwischen ausgelösten Lektionar-Fragments
  • f. 1av-72r: Smaragdus von St. Mihiel, Diadema monachorum
  • f. 1ar: Federproben, Bibliotheksstempel
  • f. 1av: Besitzvermerk der Kartause Prüll
  • f. 72v-73r: leer
  • f. 73v-156r: Vitae S. Severini, S. Johannis episcopi Alexandrini, S. Basilii, S. Paulae, S. Ambrosii
  • f. 156v: Federproben, Bibliotheksstempel
Links
Literatur zur Handschrift
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Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 30.10.2019