BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 599

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 14569

Ehemalige Signaturen

früher Rat. S. Em. 569

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 399

Digitalisat
  • 599 München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 14569 (→ Codex)
Beschreibung

Codex aus 3 Teilen; Teil 1: f. 2-32; Teil 2: f. 33-98; Teil 3: f. 99-142; Pergament; 142 Blätter; f. 1 (Fragment) wohl ursprünglich als Spiegel aufgeklebt; 20,5/21,0 x 15,0 cm; Halbledereinband mit Blindprägung; ehemals 1 Schließe; vorgängige Signatur auf Rückenschildchen Rat. S. Em. 569. - Einrichtung Teil 2: Schriftspiegel 17,0 x 11,0 cm; einspaltig; 25 Zeilen; rote Überschriften; einfache rote Initialen. - Schrift: Minuskel des 11. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach im 11. Jahrhundert entstanden; später befand er sich in der Benediktinerabtei St. Emmeram in Regensburg, von wo aus er im Zuge der Säkularisation 1811 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München gelangte.

Inhalte
  • f. 1r-v: Vergil, Aeneis (Exzerpte)
  • f. 2r: De observatione lunae
  • f. 2v-32v: kalendarische Schriften
  • f. 33r-73r: Sedulius, Carmen Paschale (Exzerpt)
  • am Ende des Sedulius-Textes: Epigramm Sume sacer meritis; Mausolei sunt sepulchra; Epigramm auf Hinkmar
  • f. 73r-98v: Prosper von Aquitanien, Epigrammata
  • f. 98v: Prosper von Aquitanien, Poema coniugis ad uxorem (Anfang)
  • f. 99r-141v: theologische Schrift
  • f. 142r-v: leer
Links
Literatur zur Handschrift
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/599 [Stand 19.04.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/599.xml [Stand 19.04.2024].

Letzte Änderung: Alexander Bock, 11.12.2017