BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 566

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 14117

Ehemalige Signaturen

früher Rat. S. Em. 117 bzw. B XXV

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 379

Digitalisat
  • 566 München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 14117 (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Pergament; 208 Blätter sowie ein ungezähltes Vorsatzblatt; 30,5 x 25,5 cm; nach f. 3 ein Blatt in der Zählung übersprungen (f. 3a); mit hellem Leder überzogene Holzdeckel; Spuren von Beschlägen an den Ecken; Reste von 2 Schließen; vorgängige Signatur auf Rückenschild Rat. S. Em. 117; vorgängige Signatur auf Rücken unten B XXV. - Einrichtung: Schriftspiegel 21,5/22,0 x 17,5/18,5 cm; zweispaltig; 26 Zeilen; f. 1r vierzeilige Überschrift in roter Capitalis quadrata und Capitalis rustica; vierzeilige rote Majuskel; mehrere dreizeilige rote Majuskeln und rote Überschriften in Capitalis rustica; gelegentlich Griffelkritzeleien. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen aus der Zeit um 900.

Geschichte

Codex der Schrift nach um 900 wohl in der Benediktinerabtei St. Gallen entstanden; später kam der Codex in die Benediktinerabtei St. Emmeram in Regensburg; dort befand er sich spätestens 993, wie ein Eintrag in der Abbreviatio librorum Ramwolds bezeugt; der Codex ist auch in den mittelalterlichen Bibliothekskatalogen von St. Emmeram aufgeführt; von da aus im Zuge der Säkularisation 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München gelangt.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/566 [Stand 13.10.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/566.xml [Stand 13.10.2024].

Letzte Änderung: Christina Beer, 20.02.2018