BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 532

Bibliothek München, Bayerische Staatsbibliothek
Signatur

Clm 6375

Ehemalige Signaturen

früher L. F. 31.

Beschreibungsgrundlage

Autopsie

Identifizierung als Glossenhandschrift

StSG. 351

Digitalisat
  • 532 München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 6375 (→ Codex)
Beschreibung

Codex; Pergament; 227 Blätter; 32,5/33,5 x 22,5/23,5 cm; mit hellbraunem, blindgepreßtem Leder überzogener Einband des 15. Jahrhunderts; ehemals 1 Schließe und 1 Kette; vorgängige Signatur L. F. 31. auf einem Papierschild auf dem Einbandrücken. - Einrichtung: Schriftspiegel 27,0 x 18,0 cm; einspaltig; 27 Zeilen; zahlreiche mit Flechtwerk, Tiermotiven und Blattornamentik gefüllte Initialen in roter, grüner und gelber Farbe; Überschriften in roter, grüner oder schwarzer Unziale mit rot-gelb-grünen Binnenräumen. - Schrift: karolingische Minuskel von einer Hand aus dem 2. Drittel des 9. Jahrhunderts.

Geschichte

Codex der Schrift nach im 2. Drittel des 9. Jahrhunderts in Oberitalien entstanden; ein Besitzvermerk des 12. Jahrhunderts auf f. 2r weist auf die Freisinger Dombibliothek; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.

Inhalte
Links
Literatur zur Handschrift: Stand des Katalogs 2005
Literatur zur Handschrift: Ergänzungen seit 2005
Zitierempfehlung (HTML/XML)

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/532 [Stand 18.04.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/532.xml [Stand 18.04.2024].

Letzte Änderung: Alexander Bock, 05.12.2017