Arund. 225

Autopsie

nicht bei StSG. - BV. (1973)

• 403 London, The British Library Arund. 225 (→ Codex)

Codex; Pergament; 39 Blätter sowie 1 zusätzliches Blatt hinten; 24,5 x 17,0 cm; Zählung von 1 bis 39 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; ältere Zählung von I bis XXXVII (f. 2-38); moderner Bibliothekseinband. - Einrichtung: Schriftspiegel 21,0 x 7,0 cm mit sehr breitem äußeren Rand für geplante Einträge; einspaltig; 31 Zeilen; f. 1r-v 39 Zeilen; Überschriften und Initialen in roter Farbe. - Schrift: gotische Buchschrift von einer Hand aus dem Anfang des 14. Jahrhunderts.

Codex der Schrift nach Anfang des 14. Jahrhunderts entstanden; ein Besitzvermerk des 15. Jahrhunderts auf f. 1r weist auf die Kartause St. Michaelsberg bei Mainz.

• f. 1r: Besitzvermerk
• f. 1ra-va: Diätanweisungen
• f. 2r-38v: Macer Floridus, De viribus herbarum (marginal in roter Farbe Krankheitsbezeichnungen und Heilmittel)
• f. 39r: Glossen zu Macer Floridus, De viribus herbarum
• f. 39v: leer

• Handschriftencensus

• Sigrid Krämer – Michael Bernhard, Handschriftenerbe des deutschen Mittelalters, Teil 3. Handschriften-Register, Mittelalterliche Bibliothekskataloge Deutschlands und der Schweiz. Ergänzungsband I, München 1990, S. 302
• Heinrich Schreiber, Die Bibliothek der ehemaligen Mainzer Kartause. Die Handschriften und ihre Geschichte, Zeitschrift für Bibliothekswesen und Bibliographie. Beiheft 60, Leipzig 1927, S. 149f.
• The Arundel Manuscripts, Catalogue of Manuscripts in the British Museum. New Series I,I, London 1834, p. 65
• Herbert Thoma, Altdeutsches aus Londoner Handschriften, PBB. 73 (1951), S. 263f.

Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/403 [Stand 16.11.2024].

Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/403.xml [Stand 16.11.2024].