BStK Online

Datenbank der althochdeutschen und altsächsischen Glossenhandschriften

BStK.-Nr. 710bx

Handschrift(en)
  • München, Bayerische Staatsbibliothek Clm 6392
Glossierte Inhalte
  • 710bx, Vorsatzblatt (recto): lateinisch-deutsche Federprobe ohne erkennbaren Textbezug
  • Zahl und Art der Glossen

    Sachglossar als Federproben eingetragen: Liste aus 5 lateinisch-althochdeutschen Wortpaaren mit Gau- und Ländernamen auf dem Vorsatzblatt (recto) eingetragen; die althochdeutschen Bezeichnungen interlinear über den lateinischen stehend; das oberste althochdeutsche Wort bis auf wenige Reste beschnitten.

    O. Ernst – E. Glaser – A. Nievergelt (2020) weisen außerdem auf eine weitere geographische Glosse (f. 17r) im Werktext hin, die allerdings nicht in eindeutig volkssprachiger Form vorliegt.

    Zeit

    Nachtrag, 11./12. Jahrhundert (nach G. Glauche, Katalog, 2011, S. 172).

    Ort

    Wahrscheinlich in Freising eingetragen.

    Sprachgeographische Einordnung

    Ahd. (nach G. Glauche).

    Edition

    Kurzedition der lateinischen-althochdeutschen Wortpaare in Katalog der lateinischen Handschriften der Bayerischen Staatsbibliothek München. Die Pergamenthandschriften aus dem Domkapitel Freising. Clm 6317-6437 mit einem Anhang. Neu beschrieben von Günter Glauche, 2, Catalogus codicum manu scriptorum Bibliothecae Monacensis. Series Nova III, 2, Wiesbaden 2011, S. 172; Kurzedition der eventuell volkssprachigen Glosse bei Ernst/Nievergelt/Glaser, Neues zu Freisinger Glossenhandschriften, in: Glossenstudien, 2020, S. 231, Anm. 4.

    Literatur zu den Glossen
    Zitierempfehlung (HTML/XML)

    Bei der Übernahme von Informationen zur vorliegenden Handschrift aus der Datenbank empfehlen wir folgende Zitation: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/710bx [Stand 29.03.2024].

    Für den Verweis auf das entsprechende XML-Dokument zitieren Sie: BStK Online: https://glossen.germ-ling.uni-bamberg.de/bstk/710bx.xml [Stand 29.03.2024].

    Letzte Änderung: Michaela Pölzl, 23.11.2020