922 (II)
1702
Cod. 751, Teil 3 [f. 129r-162v]
StSG. 599
Autopsie
Teil 3 eines Codex aus 6 Teilen (Teil 1: f. 1-77; Teil 2: f. 78-128; Teil 3: f. 129-162; Teil 4: f. 163-166; Teil 5: f. 167-172; Teil 6: f. 173-188); [zu Teil 2 sieh [BStK.-Nr. 922 (I)][]]; Pergament; 33 Blätter (gesamt 188 Blätter sowie drei ungezählte, leere Blätter vorne und eines hinten); f. 78-188 durch Feuchtigkeit beschädigt; f. 1-162 30,0/30,5 x 20,0/20,5 cm; Zählung von 1-188 von moderner Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; weißer Pergamenteinband über Pappdeckel mit Handvergoldung aus dem Jahre 1755; vorgängige Signatur: auf Einbandrücken Cod. Ms. Theol. n. CCLIX; auf Vorderdeckel J7*G*L*B*V*S*B*55; f. 1r neben Zählung N° 170. - Einrichtung: Schriftspiegel 23,5 x 14,5 cm; zweispaltig; 35 Zeilen; Überschriften in Majuskeln, einfache Initialen. - Schrift: karolingische Minuskel aus dem 9. Jahrhundert.
Einzelne Teile des Codex der Schrift nach zu verschiedener Zeit im 9. Jahrhundert entstanden; Teil 1 wohl in Mainz, Teil 2, 4 und 5 wohl in Köln; eine kanonistische Konkordanz auf f. 173v ff. weist für Teil 6 auf Mainz; nach Notizen auf f. 166v befand sich die Handschrift nach 870 in Köln, wo auch die einzelnen Teile verbunden wurden; im 16. Jahrhundert gelangte sie durch Mitarbeiter des Matthias Flacius Illyricus (1520-1575) an den kaiserlichen Rat Caspar von Nidbruck, der sie der Wiener Hofbibliothek übergab.
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Abbilung von f. 132v bei Norbert Kruse, Die Kölner volkssprachige Überlieferung des 9. Jahrhunderts. Mit 7 Karten und 11 Abbildungen, Rheinisches Archiv 95, Bonn 1976.
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http://data.onb.ac.at/rep/10B7BF3F
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