915
1702
Cod. 482
StSG. 594
Autopsie
Codex; Pergament; 87 Blätter; 25,5 x 16,5 cm; Zählung von 1 bis 87 jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; Vorsatzblatt mit I* gezählt; Pappdeckel mit glattem weißem Pergament überzogen. - Einrichtung: Schriftspiegel: 19,5 x 12,0 cm; einspaltig; 22-24 Zeilen; zahlreiche einfache Initialen; f. 34r größere Initiale R. - Schrift: frühkarolingische Minuskel vom Ende des 8. oder Anfang des 9. Jahrhunderts.
Codex der Schrift nach Ende des 8. Jahrhunderts oder Anfang des 9. Jahrhunderts vermutlich in der Benediktinerabtei Reichenau entstanden; ein Besitzvermerk des 11. Jahrhunderts auf f. 1r weist auf Reichenau; nach einem Eintrag auf der Rückseite des Vorsatzblattes schenkte der Basler Geschichtsschreiber Christian Urstisius (1544-1588) die Handschrift 1584 dem Historiker Gottfrid von Rammingen; später gelangte sie in den Besitz der Grafen von Zimmern und von dort in den Besitz des Erzherzog Ferdinand von Tirol († 1595) auf Schloss Ambras bei Innsbruck; 1665 wurde der Codex von dem Präfekten der Wiener Hofbibliothek Peter Lambeck nach Wien gebracht.
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Abbildung von f. 87r bei J. Splett, Samanunga-Studien, 1979, S. 311
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