911
1702
Cod. 388
früher Hist. eccl. 28
StSG. 592
Autopsie
Codex; Pergament; 83 Blätter; 32,0 x 22,5 cm; Zählung von II, 1 bis 82 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; f. II vom Vorderdeckel, f. 82 vom Rückdeckel gelöst; mit weißem Leder überzogene Holzdeckel; vorgängige Signatur Hist. eccl. 28. - Einrichtung: Schriftspiegel 24,0 x 16,5 cm; f. 1r-56v, 65r-75v, 77r-81v zweispaltig; f. 57r-64v einspaltig; f. 76r, v dreispaltig; f. 1r-55r 40-41 Zeilen; f. 55v-56v 51-59 Zeilen; f. 57r-64v 23 Zeilen; f. 65r-81v 58 Zeilen; in den Teilen von f. 1r-55r und 65r-81v mehrere mit Ranken, Blattwerk und figuralen Miniaturen versehene farbige Initialen, die auf das mittelrheinische Gebiet weisen; zudem zahlreiche einfache Initialen. - Schrift: Codex von mehreren Händen in später Minuskel aus dem Ende des 12. Jahrhunderts geschrieben.
Codex der Schrift nach Ende des 12. Jahrhunderts wohl am Mittelrhein entstanden; darauf weist ein vom Vorderdeckel losgelöstes Fragment einer Urkunde von 1362, in der ausschließlich Kleriker der Mainzer, Kölner und Trierer Diözese genannt sind; nach Signaturen auf f. 1r von Peter Lambeccius und f. 82r von Hugo Blotius, Bibliothekar der Wiener Hofbibliothek, war die Handschrift schon 1576 in der Wiener Hofbibliothek.
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