892
1702
Cod. 114
früher Philol. 109
StSG. 576
Codex aus 3 ursprünglich selbständigen Teilen; Teil 1: f. 3-16; Teil 2: f. 17-24; Teil 3: f. 25-64; Pergament (f. 1-2 Papier); 65 Blätter (Pergamentvorsatzblatt als II bezeichnet); 27,7 x 21,9 cm; weißer Pergamenteinband der Hofbibliothek von 1753; vorgängige Signatur Philol. 109. - Einrichtung: Schriftspiegel wechselnd von 22,6 x 14,3 cm bis 26,0 x 19,0 cm; wechselnd ein- und mehrspaltig; wechselnde Zeilenzahl (28-42); Überschriften in roter Farbe, einfache farbige Initialen. - Schrift: karolingische Minuskel von Froumund von Tegernsee sowie Schülern Froumunds aus dem letzten Jahrzehnt des 10. Jahrhunderts; f. 1-2 von der Hand des Konrad Celtis (um 1500), f. 45-48 Humanistenkursive um 1500 [genauere Angaben bei Ch.E. Eder, StMOSB. 83 (1972) S. 39-41, Nr. 14].
Codex von Froumund von Tegernsee und Schülern im letzten Jahrzehnt des 10. Jahrhunderts geschrieben; die 3 Teile wurden bereits im 10. Jahrhundert vereinigt; umfangreiche Randeinträge Froumunds von Tegernsee in allen 3 Teilen wurden in den neunziger Jahren des 10. Jahrhunderts in Köln und Feuchtwangen geschrieben; Froumund nahm die Handschrift mit nach Tegernsee, wo sie sich noch in der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts befand; um die Wende vom 15. zum 16. Jahrhundert im Besitz des Wiener Humanisten Konrad Celtes († 1508), der f. 1-2 eigenhändig geschrieben hat; später im privaten Besitz des kaiserlichen Bibliothekars Sebastian Tengnagel (1608-1636), aus seinem Nachlass in die Hofbibliothek in Wien gelangt.
20
84
142
315
620
1171
6608
7066
8118
13154
50089
50090
50091
50092
50093
50094
50095
50096
50097
50098
50099
50100
50101
50102
50103
50104
50105
50106
52411
1359
1482
3773
3774
4393
324868
324869
324870
324871
324872
324873
324874
324875
324876
324877
324878
324879
324880
324881
324882
324883
324884
324885
324886
324887
324888
324889
324890
324891
324892
324893
324894