819
1680
Reg. lat. 251
früher 1508 bzw. 322
StSG. 733
Autopsie
Codex aus 5 Teilen; Teil 1: f. 1-70; Teil 2: f. 71-78; Teil 3: f. 79-87; Teil 4: f. 88-94; Teil 5: f. 95-102; Pergament; 103 Blätter; Blätter an den äußeren Rändern zum Teil stark beschnitten; f. 1-70 22,0 x 12,5/13,2 cm; Zählung von 1 bis 102 von moderner Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; nach f. 38 38a; restaurierter Einband von 1992; Pergamenteinband; Einbandrücken mit goldener Wappenprägung; vorgängige Signatur 1508 auf f. 1r und 322 auf f. 2r. - Einrichtung f. 1-70: Schriftspiegel 19,0 x 8,5/9,0 cm; einspaltig; f. 69v zweispaltig; f. 1r-v 56 Zeilen; f. 2r-9v 23 Zeilen; f. 10r-69v 28-29 Zeilen; zum Teil mit Flechtwerk verzierte Initialen; Überschriften in Majuskeln. - Schrift: karolingische Minuskel von mehreren Händen des 9.-13. Jahrhunderts; f. 2r-70v von einer Hand aus der 1. Hälfte des 9. Jahrhunderts.
Einzelne Teile des Codex der Schrift nach in verschiedenen Jahrhunderten vielleicht in Frankreich entstanden, f. 1 in der 1. Hälfte des 12. Jahrhunderts, f. 2-70 in der 1. Hälfte des 9. Jahrhunderts, Teil 2 im 11./12. Jahrhundert, Teil 3 im 11. Jahrhundert, Teil 4 im 12./13. Jahrhundert, Teil 5 im 13. Jahrhundert; im 11. Jahrhundert befand sich der Codex in der Abtei St. Bénigne in Dijon, worauf der Besitzvermerk auf f. 70v weist; später war die Handschrift Bestandteil der Bibliothek Königin Christines von Schweden und wurde als solcher 1690 der Biblioteca Apostolica Vaticana übereignet.
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Abbildung von f. 21r in BStK., Bd. VI, 2005, S. 2909
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https://digi.vatlib.it/view/MSS_Reg.lat.251
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