773
1779
Nouv. acquis. lat. 1132
früher 1560 bzw. 1650
nicht bei StSG. - BV. (1973)
Autopsie
Codex; Pergament; 40 Blätter sowie je 3 zusätzliche ungezählte Papierblätter vorne und hinten; 28,8 x 21,0 cm; Zählung von 1 bis 40 von moderner Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite sowie eine Seitenzählung von 1 bis 76 jeweils in der äußeren oberen Ecke der Seite; f. 12v und 13r in der Zählung übersprungen; mit rotem Leder überzogene Pappdeckel; mit Rückenprägung in goldener Farbe versehen; vorgängige Signaturen 1560 und 1650 auf f. 1r. - Einrichtung: Schriftspiegel etwa 23,5 x 15,0 cm; einspaltig; 18-20 Zeilen; f. 1r reich verzierte Initiale A; f. 1r-35r 40 Illustrationen zur Apokalypse; f. 36v-40v weitere Illustrationen. - Schrift: karolingische Minuskel von 2 Händen des 9./10. Jahrhunderts; f. 1r-35r durchgehend interlinear glossiert.
Codex der Schrift nach im 9./10. Jahrhundert wohl in Frankreich entstanden; nach einem Besitzvermerk auf f. 1r befand er sich im 16. Jahrhundert im Besitz der Benediktinerabtei St. Pierre-hors-les-murs de Vienne; später gehörte er nach zwei weiteren Besitzvermerken ebenfalls auf f. 1r erst dem Historiker N. Chorier, im 17. oder 18. Jahrhundert dann einem F. Marcelier, nach einem letzten Besitzvermerk auf f. 8r aus dem Ende des 18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts einem F. Juvin; 1922 wurde die Handschrift schließlich aus dem Antiquariat Michel del Papa in Algiers für die Bibliothèque Nationale erworben.
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