726
1777
Jun. 83
StSG. 494
Codex aus 2 Teilen; Teil 1: f. 1-19; Teil 2: f. 20-71; Pergament; 71 Blätter nach StSG., IV + 74 Blätter nach F. Madan - H.H.E. Craster - N. Denholm-Young; 22,0 x 14,0 cm; brauner Ledereinband des 17. Jahrhunderts. - Einrichtung: Schriftspiegel ca. 22,9 x 15,2 cm; rote Überschriften; rote und blaue Initialen. - Schrift: Teil 1 aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts; Teil 2 aus dem späten 12. Jahrhundert.
Codex der Schrift nach im späten 12. und im 13. Jahrhundert vielleicht im rheinischen Gebiet entstanden; ein Besitzvermerk des 15. Jahrhunderts auf f. 71v weist auf eine Küsterin des Zisterzienserklosters St. Servaas in Utrecht aus dem Geschlecht der van Nijenrode; ein weiterer Besitzvermerk auf f. 1r weist auf den niederländischen Theologen Henry Boxhorn († 1631); im 17. Jahrhundert gelangte die Handschrift durch den niederländischen Gelehrten F. Junius (1589-1677) nach England.
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