710cc
1772
Clm 14746
Nachtrag zum Katalog: Neufund von A. Nievergelt (2019).
Codex; Pergament; 174 Blätter (davon 3 nicht gezählt); 17,0 x 11,5 cm. - Einrichtung: Schriftspiegel 12,0/13,5 x 8,0/9,0 cm; 14-17 Zeilen. - Schrift: von mehreren Händen zu verschiedenen Zeiten geschrieben.
Codex der Schrift nach zu verschiedenen Zeiten in der Benediktinerabtei St. Emmeram in Regensburg entstanden; die Handschrift, so B. Bischoff, "ist um einen aus fol. 30-99 bestehenden Kern, der von zwei Händen geschrieben wurde [...] herum gewachsen" (Schreibschulen, I, 1974, S. 196); der Teil, in dem sich die Glosse befindet, ist zwischen 800 und 820 entstanden; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.
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