526
1772
Clm 6312
früher Cod. Fris. 102
nicht bei StSG. - BV. (1973)
Autopsie
Codex; Pergament; 240 Blätter sowie 1 Blatt (f. I) vorne; bei Restaurierung des Einbands 1902 vorne und hinten 2 Schutzblätter sowie Deckelspiegel (f. I) eingebunden; 24,0/24,5 x 16,0/16,2 cm; spätottonischer Einband; mit Leder überzogene Holzdeckel; Einband durch blindgepreßte Linien und Rhomben sowie Stempeln in Ecken und auf Freiflächen des vorderen Einbands verziert; Einband 1902 restauriert; vorgängige Signatur Cod. Fris. 102 auf einem Papierschild auf dem Einbandrücken. - Einrichtung: Schriftspiegel 19,0/20,0 x 11,5/12,0 cm; einspaltig; 24 Zeilen; mehrere einfache Initialen; Überschriften in Capitalisbuchstaben; Incipits zum Teil in roten Zeilen; auf f. 19v Vogelkopf als Griffelzeichnung. - Schrift: frühe karolingische Minuskel aus dem Ende des 8. Jahrhunderts von sechs Händen (darunter eine Hand nahe verwandt mit [BStK.-Nr. 710am][]) , von denen eine alemannisch ist.
Codex der Schrift nach wohl noch vor 784, dem Sterbejahr Bischof Arbeos, in der Freisinger Dombibliothek entstanden; ein Besitzvermerk des 12. Jahrhunderts auf f. 1r weist ebenfalls auf Freising; im Zuge der Säkularisation gelangte die Handschrift 1803 in die heutige Bayerische Staatsbibliothek in München.
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