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1766
Hs. II 3
StSG. 283
Autopsie
Codex; Pergament; 212 Blätter sowie 3 nach f. 208 eingebundene Papierblätter; 26,0 x 21,0 cm; f. 72a 8,0 x 20,5 cm (= oberes Drittel); Zählung von 1 bis 209 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; nach f. 1 f. 1b und f. 1c, nach f. 72 72a; Einband von St. Mauritius zu Mainz aus der 1. Hälfte des 11. Jahrhunderts; Vorderdeckel mit Grubenschmelzen des 12. Jahrhunderts gerahmt; Rückdeckelplatte des 11. Jahrhunderts aus vergoldetem Kupfer mit einer Gravierung des Heiligen Mauritius; neuzeitlicher Lederüberzug. - Einrichtung: Schriftspiegel 19,0 x 10,0 cm; f. 61r-72v 14,0/16,0 x 10,5 cm; einspaltig; 23 Zeilen; f. 61r-72v 17-19 Zeilen; Initialen über 2-3 Zeilen; Überschriften in Majuskeln; f. 1cr-6v Canonestafeln. - Schrift: karolingische Minuskel von drei Händen aus der Jahrtausendwende (nach H. Hoffmann) oder aus der 1. Hälfte des 11. Jahrhunderts: 1. Hand f. 7r-60v, 73r-106r; 2. Hand f. 107r-167r; 3. Hand f. 168r-207v; f. 61r-72v von mehreren Händen des 15. und 16. Jahrhunderts; f. 167v von einer Hand des 17./18. Jahrhunderts.
Codex der Schrift nach um 1000 oder in der 1. Hälfte des 11. Jahrhunderts wohl im Raum von Köln, Trier oder Metz entstanden; nach einem Eintrag des 14. Jahrhunderts auf f. 61r-72v und einem Besitzvermerk des 17. Jahrhunderts auf dem zweiten ungezählten Blatt vorne befand er sich in der St. Mauritius-Kirche in Mainz.
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Abbildungen von f. 26r, 35r, 41r in BStK., Bd. VI, 2005, S. 2831, 2833, 2835
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http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:0128-3-1053
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