409 (II)
1703
Egerton 267 [f. 40-42]
StSG. 676
Autopsie
Fragment; Pergament; 1 Einzelblatt und 1 Doppelblatt; Einzelblatt 16,5 x 12,4 cm; Doppelblatt je Blatt 19,6 x 14,5 cm; Blätter von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite mit 46, 40 und 41 bezeichnet; heute von 40 bis 42 gezählt; Fragmentsammlung in modernem Bibliothekseinband. - Einrichtung: Schriftspiegel 15,5 x 9,0 cm; einspaltig; 18 Zeilen; f. 41r, 42r schlichte Initialen in rotbrauner Farbe. - Schrift: karolingische Minuskel von einer Hand des 10. Jahrhunderts.
Codex, aus dem das Fragment stammt, der Schrift nach im 10. Jahrhundert entstanden; das Einzelblatt wurde als Einbandmakulatur für eine Handschrift oder einen Druck der Universitätsbibliothek Helmstedt oder der Herzoglichen Bibliothek in Wolfenbüttel verwendet; die Fragmentsammlung wurde 1833 im Nachlass des Oberappellationsgerichtsrates E.P.J. Spangenberg (1784-1833) in Celle gefunden und zusammen mit anderen Handschriften seiner Sammlung öffentlich verkauft; das British Museum erwarb die Fragmentsammlung im März 1834 von dem Antiquar Th. Rodd.
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