364
1760
Lips. 7
nicht bei StSG. - BV. (1973)
Autopsie
Codex; Pergament; 378 Blätter sowie je 4 zusätzliche ungezählte Papierblätter vorne und hinten; 34,5 x 27,0 cm; Zählung von 1 bis 377 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; auf f. 136 folgt 136*; mit braunem, blindgepreßtem Leder überzogene Holzdeckel; 2 Metallschließen. - Einrichtung: Schriftspiegel 26,5 x 20,5 cm; zweispaltig; 40-41 Zeilen; Überschriften in Majuskeln in roter Farbe, zum Teil mit silberner Tinte übermalt. - Schrift: karolingische Minuskel von zwei Händen aus dem 1. Viertel des 9. Jahrhunderts, eine Hand aus Murbach, die andere aus Luxeuil.
Codex der Schrift nach im 1. Viertel des 9. Jahrhunderts vermutlich in der Benediktinerabtei Murbach entstanden; er ist zwischen 1618 und 1722 aus Besançon in das Musaeum Lipsianum, was wohl um 1660 über Constantijn Huygens erfolgt sei. Der Codex war demnach nicht bereits im 10. Jahrhundert in den Niederlanden. Da er eine unmittelbare Abschrift der Handschrift Leiden, Bibliotheek der Rijksuniversiteit Voss. lat. f. 61 ist, die aus dem Kloster Corbie stamme, scheint sich der Codex einige Zeit in Nordfrankreich befunden zu haben.
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http://hdl.handle.net/1887.1/item:1613412
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