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1760
Burm. q. 3
nicht bei StSG. - BV. (1973)
Autopsie
Codex; Pergament; 182 Blätter sowie 1 zusätzliches ungezähltes Blatt vorne und zwischen f. 181 und 182; Blätter 1-8 später hinzugefügt; 24,5 x 15,5 cm; f. 1 am unteren Rand um etwa 4,5 cm beschnitten; f. 182 dem hinteren Deckel aufgeklebt; Zählung von 1 bis 182 von jüngerer Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite; mit braunem, blindgepreßtem Leder überzogene Holzdeckel; 1 Schließe; Rücken restauriert; Metallecken; ehemals je 4 Buckeln auf den Deckeln; auf dem Vorderdeckel Metallschild mit der Aufschrift Prudentius. - Einrichtung: Schriftspiegel 19,5 x 11,0 cm; einspaltig; 35 Zeilen; Überschriften in Majuskeln, zum Teil in roter Farbe; f. 120r-149r mehrere Federzeichnungen zur Psychomachia; Beischriften in Unziale in roter Farbe. - Schrift: karolingische Minuskel von einer Hand aus dem 2. Viertel des 9. Jahrhunderts.
Codex der Schrift nach im 2. Viertel des 9. Jahrhunderts wohl in Saint-Denis entstanden; von dort gelangte der Codex in die Benediktinerabtei Egmond; nach deren Zerstörung während der Bürgerkriege kam die Handschrift 1573 in den Besitz von J. Gruters (1560-1627); als Bestandteil der Büchersammlung P. Burmanns (1668-1741) ging sie schließlich in den Besitz der Leidener Universitätsbibliothek über.
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Abbildung von f. 79r in BStK., Bd. VI, 2005, S. 2801
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http://hdl.handle.net/1887.1/item:1935754
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