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1746
2° Ms. theol. 49
nicht bei StSG. - BV. (1973)
Autopsie
Codex aus 3 ursprünglich selbständigen Teilen; Teil 1: f. 2-87; Teil 2: f. 88-119; Teil 3: f. 120-153; Pergament; 153 Blätter sowie je 1 zusätzliches ungezähltes Papierblatt vorne und hinten; 27,0 x 19,0 cm; Einband restauriert; mit Leder überzogene Holzdeckel; die gepreßten Deckelflächen des alten Ledereinbandes aus dem 15./16. Jahrhundert wurden erhalten; 2 Schließen. - Einrichtung f. 120r-153v: Schriftspiegel 18,0 x 11,0/ 12,5 cm; einspaltig; 21 Zeilen; Überschriften in Majuskeln in roter Farbe. - Schrift f. 120r-153v: karolingische Minuskel von mehreren Händen etwa aus dem 2. Drittel des 9. Jahrhunderts.
Einzelne Teile des Codex der Schrift nach in verschiedenen Jahrhunderten vermutlich in Fulda entstanden, f. 2-87 etwa im 1./2. Viertel des 9. Jahrhunderts, f. 88-119 im 12. und f. 120-153 etwa im 2. Drittel des 9. Jahrhunderts; ein Eintrag auf f. 120r weist auf einen Fuldaer Mönch des 11. Jahrhunderts; Besitzvermerke des 17. Jahrhunderts von A. Rossdorf auf f. 1r und J.H. Crugius auf f. 119v weisen darauf, dass der Codex sich nach Aufhebung der Fuldaer Klosterbibliothek in Privatbesitz befand, bevor er in den Besitz der Kasseler Landesbibliothek überging.
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