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1678
F. III. 15b
früher xxiii or. 14 (Fuldaer Signatur)
nicht bei StSG. - BV. (1973)
Autopsie
Codex aus 2 Teilen; Teil 1: f. 1-19; Teil 2: f. 20-45; Pergament; 45 Blätter; 26,0/27,0 x 19,5/21,0 cm; Zählung von 1 bis 45 von moderner Hand jeweils in der rechten oberen Ecke der Rectoseite, teils mit Tinte, teils mit Bleistift; Lederumschlag des 9. Jahrhunderts; vorgängige Fuldaer Signatur xxiii or. 14 des 15. Jahrhunderts auf der Außenseite des Einbandes. - Einrichtung f. 20r-45v: Schriftspiegel 21,0/22,0 x 15,0/16,0 cm; einspaltig; 24-27 Zeilen; einfache Initialen, zum Teil rot umpunktet. - Schrift: f. 1-19 angelsächsische Minuskel von zwei Händen aus der 1. Hälfte des 8. Jahrhunderts; f. 20-45 angelsächsische Minuskel von mehreren Händen aus dem 1. Viertel des 9. Jahrhunderts; Innenseite des Einbanddeckels von einer kontinentalen Hand aus der 2. Hälfte des 10. Jahrhunderts.
Einzelne Teile des Codex der Schrift nach in verschiedenen Jahrhunderten entstanden, f. 1-19 in der 1. Hälfte des 8. Jahrhunderts im Norden Englands, f. 20-45 im 1. Viertel des 9. Jahrhunderts im deutsch-angelsächsischen Gebiet, wohl in der Benediktinerabtei Fulda; ein Bücherverzeichnis aus der 2. Hälfte des 10. Jahrhunderts auf der Innenseite des Einbanddeckels sowie die vorgängige Signatur des 15. Jahrhunderts auf der Außenseite des Einbands weisen auf die Benediktinerabtei Fulda; um das Jahr 1630 wurde die Handschrift von dem Baseler Professor Remigius Faesch (1595-1667) erworben; als Bestandteil von dessen Museum gelangte sie 1823 in die Universitätsbibliothek Basel.
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Abbildung von f. 25v in BStK., Bd. VI, 2005, S. 2441
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http://www.e-codices.unifr.ch/en/list/one/ubb/F-III-0015b
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